Sonntag, 3. Februar 2008

Die meisten Brückenechsen Deutschlands

Die meisten Brückenechsen Deutschlands lebten in der Jurazeit vor etwa 150 Millionen Jahren im Gebiet von Solnhofen in Bayern. Dort sind bisher bereits sechs Gattungen von Brückenechsen nachgewiesen worden. Sie heißen Homoeosaurus, Kallimodon, Leptosaurus, Piocormus, Pleurosaurus und Acrosaurus. Als größte Gattung gilt der bis zu 1, 50 Meter lange Pleurosaurus goldfussi, der wegen seiner schlangenförmigen Gestalt auch „Schlangensaurier“ genannt wird. Der Artname goldfussi erinnert an den Bonner Paläontologen Georg August Goldfuß (1782–1848). Die Brückenechse Homoeosaurus war eines der kleinsten Reptilien aller Zeiten. Aus der Gegend von Kelheim in Bayern ist ein nur 8 Zentimeter langes Skelett bekannt.

Keine Kommentare: