Montag, 25. Februar 2008
Die mächtigsten Braunkohlenflöze Nordrhein-Westfalens
Die mächtigsten Braunkohlenflöze Nordrhein-Westfalens sind im Miozän vor weniger als 20 Millionen Jahren aus den Pflanzenresten von Sumpfwäldern, Busch- und Riedmooren entstanden, die nahe der Meeresküste im Niederrheingebiet lagen. Die Köhlenflöze der Ville sowie des Rur und Erftgrabens zwischen Köln und Düren sind bis zu 100 Meter dick. Das bedeutet, daß über mehr als 1 Million Jahre gleichmäßige Absenkung und Torfbildung Hand in Hand gingen. Gebietsweise befindet sich diese Braunkohle in bis zu 600 Meter Tiefe - zum Beispiel im Hambacher Forst des Rurgrabens.