Dienstag, 12. Februar 2008
Der Höhepunkt der sogenannten Kaledonischen Gebirgsfaltung
Der Höhepunkt der sogenannten Kaledonischen Gebirgsfaltung wurde gegen Ende des Silurs vor mehr als 410 Millionen Jahren erreicht. Durch den Zusammenstoß der nordamerikanischen Platte (Laurentia) mit der baltischen Platte (Baltica) wurden Ablagerungen des Meeres Iapetus zum Kaledonischen Gebirge entfaltet. Letzterer Begriff bezieht sich auf den keltisch-römischen Namen Caledonia für Schottland. Teile des Kaledonischen Gebirges kennt man aus Norwegen, Schweden, Schottland, Irland, Ostgrönland, Neufundland und den nördlichen Appalachen in den USA. In Mitteleuropa sind möglicherweise Reste des Kaledonischen Gebirges in den Ardennen und im Brabanter Massiv vorhanden.
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