Montag, 3. März 2008

Die meisten kleinen Inseln in Norddeutschland

















Mitteleuropa gegen Ende der Kreidezeit vor mehr als 65 Millionen Jahren: die größte Insel reicht von der Maas bis fast nach Wien. Karte aus: PROBST, Ernst: Rekorde der Urzeit

Die meisten kleinen Inseln in Norddeutschland gab es zu Beginn der Kreidezeit vor weniger als 130 Millionen Jahren. Die größten von ihnen waren bis zu 100 Meter lang und weniger als 50 Kilometer breit. Zu dieser Zeit lag Berlin auf der mehr als 150 Kilometer langen und maximal 100 Kilometer breiten Berliner Insel. Die norddeutschen Inseln und die Berliner Insel befanden sich in einem Meeresarm zwischen dem riesigen Mitteldeutschen Festland im Süden und der Pompeckjschen Schwelle im Norden. Die Nordküste des Mitteldeutschen Festlandes verlief etwa auf der Linie nördlich von Düsseldorf und auf der Höhe von Braunschweig. Die Pompeckjsche Schwelle reichte über Hamburg hinaus bis nach Süden.

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