Mittwoch, 27. Februar 2008
Die meisten Seen im Alpenvorland
Die meisten Seen im Alpenvorland sind nach dem Rückzug der Alpengletscher gegen Ende des Eiszeitalters entstanden. Diese Zeitspanne wird Spätglazial genannt und währte von etwa 18000 bis 10000 Jahren. Beim Rückzug der Gletscher wurden tiefe Bewegungsbahnen und Zungenbecken hinterlassen. Als sich diese mit Regenwasser, Schmelzwasser im Frühjahr und durch Zuflüsse füllten, entstanden der Bodensee, Ammersee, Starnberger See, Kochelsee, Tegernsee, Schliersee, Simssee, Chiemsee, Waginger See und Tachinger See. Ein bei Rosenheim liegender See lief allmählich aus, als sein Rand bei Wasserburg brach.






