Montag, 4. Februar 2008
Die größten Süßwasser-Fische Deutschlands im Eozän
Die größten Süßwasser-Fische Deutschlands im Eozän vor etwa 45 Millionen Jahren waren die bis zu 80 Zentimeter langen Schlammfische (Amia kehreri) und Knochenhechte (Atractosteus strausi). Reste von Schlammfischen sind aus der Grube Messel bei Darmstadt in Hessen und aus dem Geiseltal bei Halle/Saale in Sachsen-Anhalt bekannt. Fossilien von Knochenhechten fand man in Messel, im Geiseltal und bei Eckfeld in der Eifel (Rheinland-Pfalz). Die Schlammfische und Knochenhechte sind Raubfische gewesen, die kleinere Fische fraßen. Der Schlammfisch wird auch Kahlhecht und der Knochenhecht auch Krokodilhecht genannt. In Frankreich gab es sogar 2,60 Meter lange Schlammfische der Gattung Amia.
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