Die größten Ammonitengehäuse wurden 1887 und 1895 in einem Steinbruch bei Seppenrade im Münsterland (Nordrhein-Westfalen) entdeckt. Der Fund von 1887 hat einen Durchmesser von 1,50 Meter, ist 35 Zentimeter dick, der Steinkern wiegt 1250 Kilogramm. Das ganze Tier war noch größer, weil die letzte Kammer, in der sich das Weichtier aufhielt, fehlt, und das Weichtier über das Gehäuse hinausragte. Der Fund von 1895 ist noch imposanter. Er hat einen Durchmesser von 1,80 Meter und eine Dicke von 40 Zentimetern. Sein Steinkern wiegt sage und schreibe 3500 Kilogramm. Das lebende Tier war natürlich leichter. Die Ammonitengehäuse von Seppenrade stammen aus der Kreidezeit vor mehr als 65 Millionen Jahren.
Freitag, 8. Februar 2008
Die größten Ammonitengehäuse
Die größten Ammonitengehäuse wurden 1887 und 1895 in einem Steinbruch bei Seppenrade im Münsterland (Nordrhein-Westfalen) entdeckt. Der Fund von 1887 hat einen Durchmesser von 1,50 Meter, ist 35 Zentimeter dick, der Steinkern wiegt 1250 Kilogramm. Das ganze Tier war noch größer, weil die letzte Kammer, in der sich das Weichtier aufhielt, fehlt, und das Weichtier über das Gehäuse hinausragte. Der Fund von 1895 ist noch imposanter. Er hat einen Durchmesser von 1,80 Meter und eine Dicke von 40 Zentimetern. Sein Steinkern wiegt sage und schreibe 3500 Kilogramm. Das lebende Tier war natürlich leichter. Die Ammonitengehäuse von Seppenrade stammen aus der Kreidezeit vor mehr als 65 Millionen Jahren.
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